Osteoporose verstehen und vorbeugen
Informationen zu Symptomen, Formen und Behandlungsmöglichkeiten
Osteoporose – auch Knochenschwund genannt – ist eine komplexe Erkrankung des Skelettsystems, die vor allem ältere Menschen betrifft. In Deutschland müssen etwa 6 Millionen Menschen mit der Diagnose Osteoporose leben.
In diesem Beitrag beschäftigen wir uns mit den Ursachen, beleuchten die Diagnosemethoden und erläutern die verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten. Mit der richtigen Therapie, die unter anderem auf Kalzium und Vitamin D setzt, können Sie Ihre Knochenmasse effektiv stärken und das Risiko von Knochenbrüchen erheblich senken. Erfahren Sie, welche Risikofaktoren für Osteoporose bestehen und wie Sie Ihre Knochengesundheit nachhaltig fördern können.
Was ist Osteoporose?
Bei Osteoporose nimmt die Knochendichte und -qualität schneller und stärker ab, als es für den Alterungsprozess üblich ist. Dies führt zu einer erhöhten Knochenbrüchigkeit und einem erhöhten Frakturrisiko, was für ältere Menschen problematisch sein kann, da Knochenbrüche im Alter schlechter heilen.
Die Diagnose erfolgt meist durch eine Knochendichtemessung (Osteodensitometrie), bei der der Mineralgehalt der Knochen gemessen wird, um den Grad des Knochenschwundes zu bestimmen. Die Medizin unterscheidet zwei grundlegende Formen von Osteoporose.
Formen
Primäre Osteoporose
Die primäre Osteoporose ist die häufigste Form der Osteoporose. Sie entwickelt sich meist ohne Vorerkrankungen und betrifft vorwiegend Frauen nach den Wechseljahren sowie ältere Menschen beider Geschlechter ab dem 70. Lebensjahr.
Sekundäre Osteoporose
Von einer sekundären Osteoporose wird gesprochen, wenn ihr eine Erkrankung oder die dauerhafte Einnahme bestimmter Medikamente zugrunde liegt, die den Knochenstoffwechsel negativ beeinflussen. Diese Fälle von Osteoporose sind jedoch eher selten.
Häufigkeit von Osteoporose
Ein Blick in die Statistik
Osteoporose zählt laut WHO weltweit zu den zehn häufigsten Krankheiten.
In Deutschland sind schätzungsweise 6 Millionen Menschen betroffen. Die Verteilung nach Geschlecht zeigt, dass etwa 5,2 Millionen Frauen und 1,1 Millionen Männer ab 50 Jahren an Osteoporose leiden. Jährlich erkranken in Deutschland etwa 885.000 Menschen neu an Osteoporose. Wegen des schleichenden Prozesses bei Osteoporose ist es schwer zu sagen, wie viele Menschen tatsächlich betroffen sind und wie viele Knochenbrüche durch Osteoporose verursacht werden. Nach Schätzungen hängen etwa 30 % der Brüche an Wirbelkörpern, Hüfte oder Handgelenken mit einer stark verringerten Knochendichte zusammen.
Symptome
Frühe Symptome
- Rückenschmerzen (Sie sind meist das erste Anzeichen von Osteoporose.)
- Haltungsschäden
- Muskelschmerzen und -schwäche
- Verlust an Körpergröße
Späte Symptome
- Starke Rückenschmerzen
- Verformung der Wirbelsäule, gebückte Haltung oder »Buckel«.
Grund sind Frakturen an den Wirbelkörpern, durch die die Wirbelsäule zusammensackt. - Knochenbrüche an der Hüfte, Handgelenken oder Oberarmknochen.
Besonders ernst sind Oberschenkelhalsbrüche, die tiefgreifende Folgen haben können und vor allem bei Menschen ab etwa 80 Jahren auftreten. Diese Brüche sind es auch, die häufig zu einer Pflegebedürftigkeit führen.
Ursachen und Risikofaktoren
- Alter: Mit zunehmendem Alter steigt das Risiko – insbesondere ab dem 50. Lebensjahr. Im Alter nimmt die Knochendichte natürlicherweise ab.
- Geschlecht: Frauen sind häufiger betroffen als Männer.
- Medikamente: Bestimmte Medikamente können bei langfristiger Einnahme die Knochendichte verringern.
- Krankheiten: Chronische Krankheiten wie rheumatoide Arthritis oder Schilddrüsenerkrankungen können ebenfalls das Risiko für Osteoporose erhöhen.
- Mangel an Bewegung: Bewegungsmangel führt zu einer geringeren Knochenmasse.
- Unausgewogene Ernährung: Nimmt man nicht genügend Kalzium und Vitamin D auf, kann dies die Knochendichte beeinträchtigen.
- Rauchen
- Starker Alkoholkonsum
- Familiäre Vorbelastung
Warum haben Frauen ein höheres Risiko für Osteoporose?
Frauen sind stärker gefährdet, an Osteoporose zu erkranken, da während der Menopause ihr Östrogenspiegel stark sinkt. Östrogene aber hemmen den Knochenabbau, weswegen deren Rückgang zu beschleunigtem Knochenschwund führt.
Darüber hinaus haben Frauen tendenziell eine geringere Knochenmasse und dünnere Knochen als Männer.
Wie kann man Osteoporose vorbeugen?
Die Rolle der Ernährung bei der Prävention von Osteoporose
Die Vorbeugung von Osteoporose beginnt mit einer bewussten Lebensweise und ausgewogener Ernährung. Insbesondere die ausreichende Zufuhr von Kalzium und Vitamin D ist für die Erhaltung einer stabilen Knochendichte von großer Bedeutung. Kalzium trägt zur Stärkung der Knochenmasse bei, während Vitamin D die Aufnahme von Kalzium im Körper fördert. Lebensmittel wie Milchprodukte, grünes Blattgemüse und fetter Fisch sollten regelmäßig auf dem Speiseplan stehen.
Bewegung und Osteoporose: Stärkung der Knochen durch Sport
Regelmäßige Bewegung hilft, die Knochendichte zu erhöhen und Muskeln aufzubauen. Gezieltes Training verbessert die Koordination und Trittsicherheit. Dadurch kann das Risiko von Stürzen, die in der Folge häufig zu schmerzhaften Frakturen führen können, reduziert oder vermieden werden. Sportarten wie z. B. Gewichtheben, Joggen oder Tanz, die sowohl Kraft als auch Flexibilität fördern, sind dabei besonders vorteilhaft.
Darum sollte das Rauchen eingeschränkt werden
Rauchen erhöht das Risiko für osteoporotische Frakturen. Es verengt die kleinsten Blutgefäße, was die Versorgung der Knochen mit Nährstoffen verschlechtert. Es reduziert insbesondere die Fähigkeit des Körpers zur Kalziumaufnahme. Studien zeigen, dass Rauchen das Risiko für Hüftfrakturen erhöht und bereits junge Raucher später im Leben eine verminderte Knochenmineraldichte sowie ein erhöhtes Osteoporose-Risiko haben. Außerdem senkt es den Östrogenspiegel, was gerade bei Frauen problematisch ist, da Östrogen hilft, die Knochenmasse zu erhalten. Ein niedriger Östrogenspiegel kann demzufolge zu erhöhtem Knochenabbau führen.
Wie wird Osteoporose diagnostiziert?
Gar nicht so selten wird Osteoporose zufällig festgestellt – beispielsweise, wenn aus anderen Gründen eine Röntgenuntersuchung durchgeführt wird und dabei Brüche an den Wirbelkörpern entdeckt werden. Aber auch, wenn bereits ein Sturz aus geringer Höhe einen Bruch zur Folge hat, kann der Arzt nach einem Gespräch und einer Untersuchung oft schon eine Diagnose stellen.
Die Diagnose von Osteoporose umfasst mehrere Schritte und Verfahren, um die Knochendichte zu bestimmen und das Risiko für Knochenbrüche zu bewerten. Hier sind die wesentlichen Diagnoseverfahren:
Anamnese
Der Arzt stellt Fragen zur Krankengeschichte und erfasst, ob es in der Vergangenheit bereits Knochenbrüche oder Probleme mit Rückenschmerzen gab.
Knochendichtemessung
Um sicherzugehen, ob Osteoporose vorliegt, kann eine Knochendichtemessung durchgeführt werden. Dabei wird die Dichte der Knochen an wichtigen Stellen wie Hüfte und Rücken gemessen, um festzustellen, ob die Knochen bereits an Substanz verloren haben. Die Dual-Energy X-Ray Absorptiometry (DXA) ist die Standardmethode zur Messung der Knochendichte. Sie verwendet ein spezielles Röntgenverfahren mit geringer Strahlenbelastung.
Die Ergebnisse der Messung werden anhand eines sogenannten T-Wertes beurteilt. Der T-Wert vergleicht die gemessene Knochendichte mit der durchschnittlichen Knochendichte junger, gesunder Erwachsener.
Ein niedriger T-Wert bedeutet, dass die Knochendichte geringer ist und das Risiko für Knochenbrüche erhöht.
- Normal: T-Wert von -1,0 oder höher
- Osteopenie (Vorstufe der Osteoporose): T-Wert zwischen -1,0 und -2,5
- Osteoporose: T-Wert von -2,5 oder niedriger
Klinische Befunderhebung
Bei der klinischen Befunderhebung im Rahmen der Osteoporose-Diagnostik werden Körpergröße und Gewicht des Patienten beurteilt, um Veränderungen, wie etwa einen Größenverlust, festzustellen, der auf Wirbelkörperfrakturen hindeuten könnte. Zudem wird die körperliche Standfestigkeit und Mobilität geprüft, um das Sturzrisiko und die allgemeine körperliche Fitness zu bewerten. Durch gezielte Fragen und Untersuchungen kann der Arzt auch Hinweise auf bereits bestehende oder drohende osteoporotische Frakturen erhalten, was entscheidend für die frühzeitige Diagnose und Therapieplanung ist.
Basislabor
Im Rahmen des Basislabors bei der Osteoporose-Diagnostik werden Blutuntersuchungen durchgeführt, um sekundäre Ursachen der Erkrankung auszuschließen. Hierbei werden wichtige Blutwerte wie Kalzium, Phosphat, Vitamin D und die Schilddrüsenfunktion überprüft, da Ungleichgewichte in diesen Bereichen die Knochengesundheit beeinflussen können. Zusätzlich können spezifische Marker, die auf einen erhöhten Knochenabbau oder -umbau hinweisen, analysiert werden, um ein umfassendes Bild der Stoffwechsellage zu erhalten.
Bildgebende Diagnostik
Bei der bildgebenden Diagnostik zur Osteoporose wird zunächst häufig die Knochendichtemessung (DXA, siehe Punkt 3) eingesetzt, um die Knochendichte präzise zu bestimmen und das Frakturrisiko zu beurteilen. Bei Verdacht auf osteoporotische Wirbelkörperfrakturen können weitere bildgebende Verfahren wie Röntgenaufnahmen oder MRT zum Einsatz kommen, um Frakturen sichtbar zu machen und ihre Schwere zu beurteilen. Diese Verfahren helfen dabei, strukturelle Veränderungen der Knochen noch genauer zu erkennen und unterstützen die Festlegung einer individuellen Behandlungsstrategie.
Bei Verdacht auf osteoporotische Wirbelkörperfrakturen können weitere bildgebende Verfahren wie CT, QCT oder Ultraschall eingesetzt werden.
Behandlung von Osteoporose
Osteoporose ist zwar nicht heilbar, doch durch eine Kombination aus Medikamenten, Ernährungsumstellung und Lebensstiländerungen kann die Knochengesundheit verbessert, das Fortschreiten der Krankheit verlangsamt und das Risiko für Knochenbrüche reduziert werden.
Medikamente
Es gibt verschiedene Arten von Medikamenten, die bei der Behandlung von Osteoporose eingesetzt werden können. Einige helfen, den Abbau der Knochen zu verlangsamen, während andere den Aufbau neuer Knochensubstanz fördern. Die Wahl des Medikaments hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich des Schweregrades der Krankheit, des Alters und des allgemeinen Gesundheitszustandes der betroffenen Person.
Präparate, die häufig zum Einsatz kommen, sind Bisphosphonate, die die Knochendichte erhöhen und den Abbau der Knochenmasse verlangsamen. Für Frauen nach der Menopause können Hormonersatztherapien in Erwägung gezogen werden, um den Verlust an Knochensubstanz zu bekämpfen. Zudem können Medikamente, die den Knochenaufbau fördern, wie Teriparatid oder Denosumab, eine effektive Option darstellen.
Ernährung
Eine ausgewogene Ernährung, die reich an Kalzium und Vitamin D ist, ist essenziell für die Knochengesundheit. Kalzium ist ein wichtiger Baustein der Knochen, während Vitamin D die Aufnahme von Kalzium im Körper fördert. Gute Quellen für Kalzium sind Milchprodukte oder grünes Blattgemüse. Vitamin D kann durch Sonnenlicht und Lebensmittel wie fetten Fisch aufgenommen werden.
Änderung des Lebensstils
Bestimmte Lebensstiländerungen können helfen, das Risiko von Knochenbrüchen zu reduzieren und die allgemeine Knochengesundheit zu verbessern.
- Regelmäßige Bewegung:
Gewichtstragende Übungen wie Gehen, Tanzen und Krafttraining stärken die Knochen und verbessern Koordination und Balance. - Vermeidung von Rauchen und übermäßigem Alkoholkonsum:
Diese Gewohnheiten können den Knochenabbau beschleunigen. - Sturzprävention:
Maßnahmen wie das Entfernen von Stolperfallen im Haushalt, das Tragen von rutschfesten Schuhen und das Installieren von Haltegriffen in Badezimmern können helfen, Stürze zu vermeiden.
Operative Eingriffe
Operative Eingriffe im Zusammenhang mit Osteoporose werden vor allem dann in Betracht gezogen, wenn es zu osteoporotischen Frakturen kommt, die mit konservativen Methoden nicht ausreichend behandelt werden können. Dies sind einige häufige operative Maßnahmen:
Vertebroplastie und Kyphoplastie
Diese minimal-invasiven Verfahren werden verwendet, um Wirbelkörperfrakturen zu stabilisieren. Bei der Vertebroplastie wird Knochenzement in den gebrochenen Wirbel injiziert, während bei der Kyphoplastie zusätzlich ein Ballon in den Wirbel eingeführt und aufgeblasen wird, um den Wirbel zu heben, bevor der Knochenzement eingespritzt wird. Doch es kann auch zu Komplikationen kommen, weswegen die Vor- und Nachteile immer gründlich abgewogen werden sollten.
Wirbelsäulenstabilisierung
Bei schweren Frakturen oder Instabilitäten können Stabilisierungsoperationen notwendig sein, bei denen Schrauben und Stäbe verwendet werden, um die Wirbelsäule zu stabilisieren.
Hüft- und Gelenkersatz
Bei Frakturen der Hüfte oder anderer Gelenke, die durch Osteoporose verursacht wurden, kann ein Gelenkersatz notwendig sein, um Mobilität und Lebensqualität wiederherzustellen.
Frakturreparatur
In einigen Fällen ist eine offene Operation zur Reparatur und Stabilisierung von Frakturen erforderlich, insbesondere wenn die Knochenfragmente verschoben sind oder die Fraktur kompliziert ist.
Osteoporose und Pflegebedürftigkeit
Nicht jede Osteoporose führt zwangsläufig zu einem Knochenbruch. Doch insbesondere Brüche an den Hüftknochen können ernsthafte Konsequenzen haben, die die Mobilität und Selbstständigkeit der Betroffenen erheblich einschränken. In schweren Fällen kann dies zur Einstufung in einen Pflegegrad führen.
Bei der Bewältigung des Alltags können 24h-Betreuungskräfte eine unverzichtbare Stütze sein. Sie helfen aber nicht nur, sondern wirken auch präventiv. Sie stützen Betroffene, achten auf Veränderungen im Gesundheitszustand und fördern gezielte Bewegungsübungen, um die Mobilität zu erhalten. Sollte es dennoch zu einem Bruch kommen, sind sie zur Stelle, um sofort zu reagieren und die erforderlichen Maßnahmen einzuleiten. Diese Unterstützung ist zwar keine klassische Pflege, aber sie trägt entscheidend zur Lebensqualität und Sicherheit der Betroffenen bei – daran gibt es keinen Zweifel.
Quellen
- https://gesund.bund.de/osteoporose
- https://www.osteoporose-deutschland.de/osteoporose/daten-und-fakten/
- https://www.osteoporose-deutschland.de/osteoporose/ursachen-und-risikofaktoren/
- https://www.osteoporose.de
- https://www.osd-ev.org/osteoporose-therapie/osteoporose-ernaehrung/alkohol-koffein-und-nikotin
Häufig gestellte Fragen zu Osteoporose
Was ist Osteoporose?
Osteoporose ist eine Erkrankung, die durch eine verminderte Knochendichte und eine Verschlechterung der Knochenstruktur gekennzeichnet ist, was das Risiko für Knochenbrüche erhöht. Umgangssprachlich spricht man auch von Knochenschwund.
Welche Risikofaktoren gibt es für Osteoporose?
Zu den Risikofaktoren gehören ein höheres Alter, familiäre Vorbelastung, Rauchen, übermäßiger Alkoholkonsum, Bewegungsmangel und bestimmte Erkrankungen oder Medikamente. Frauen haben ein statistisch höheres Risiko für Osteoporose als Männer.
Welche Rolle spielt Vitamin D bei Osteoporose?
Vitamin D ist entscheidend für die Aufnahme von Kalzium im Körper und spielt eine wichtige Rolle bei der Aufrechterhaltung der Knochengesundheit. Ein Mangel kann das Risiko für Osteoporose erhöhen.
Welche Symptome sind typisch für Osteoporose?
Oft zeigt Osteoporose zunächst keine Symptome. Später können Knochenschmerzen, eine Abnahme der Körpergröße, eine gebeugte Körperhaltung und häufige Knochenbrüche auftreten.
Wie kann Osteoporose behandelt werden?
Die Behandlung umfasst häufig eine Kombination aus Medikamenten, Ernährungsumstellungen, gezielten körperlichen Übungen und gegebenenfalls operative Maßnahmen.
Gibt es spezielle Übungen, die bei Osteoporose helfen?
Ja, Gewichtstraining sowie Gleichgewichts- und Widerstandsübungen können helfen, die Knochendichte zu erhalten oder zu verbessern und das Sturzrisiko zu reduzieren.
Wie wird Osteoporose diagnostiziert?
Die Diagnose erfolgt in der Regel durch eine Knochendichtemessung (DXA) und kann durch Bluttests und bildgebende Verfahren wie Röntgenaufnahmen ergänzt werden.
Kann Osteoporose verhindert werden?
Präventive Maßnahmen umfassen eine kalzium- und vitamin-D-reiche Ernährung, regelmäßige körperliche Aktivität, das Vermeiden von Rauchen und übermäßigem Alkoholkonsum sowie die Behandlung möglicher hormoneller Ungleichgewichte.
Ist Osteoporose heilbar?
Osteoporose ist nicht heilbar, aber die Erkrankung kann durch geeignete Behandlungsmaßnahmen verlangsamt und das Risiko von Knochenbrüchen deutlich reduziert werden. Dazu gehören Medikamente, eine angepasste Ernährung, körperliche Aktivität und Lifestyle-Änderungen.