Entlastung im Alltag – wenn Angehörige an ihre Grenzen stoßen
Pflege zu Hause ist ein Kraftakt. Für die Betroffenen, aber besonders auch für ihre Familien. Viele Angehörige versuchen lange, alles selbst zu stemmen. Bis sie merken: Es geht nicht mehr. Genau in diesen Momenten wird Hausengel kontaktiert – oft spät, oft mit einem Gefühl der Überforderung.
„Wir hören das jeden Tag: Die Pflege eines Familienmitglieds verändert das ganze Leben. Und wir wissen, was es bedeutet, Hilfe zuzulassen“, sagt eine Hausengel-Beraterin. Die Betreuungskräfte, die vermittelt werden, sind nicht einfach nur da – sie geben Sicherheit, Struktur und Zeit zurück.
„Ewa war da, als wir niemanden hatten“
Eine Familie erzählt rückblickend: „Als mein Vater nach dem Krankenhausaufenthalt zurück nach Hause kam, waren wir völlig überfordert. Ewa war innerhalb weniger Tage da. Sie hat nicht nur gepflegt, sie hat Ruhe in unser Zuhause gebracht. Wir konnten uns wieder aufeinander konzentrieren, nicht nur auf die Krankheit.“
Es sind solche Geschichten, die zeigen, was eine gut organisierte Betreuung leisten kann: Entlastung. Würde. Alltag. Und ein bisschen Normalität.
Hausengel: Ein Partner für Familien
Seit 2005 vermittelt Hausengel Betreuungskräfte für die häusliche 24-Stunden-Betreuung, rechtssicher, individuell und mit persönlicher Begleitung. Der Anspruch war von Anfang an klar: Familien und Betreuungskräfte sollen sich gleichermaßen gut aufgehoben fühlen. Dazu gehören transparente Verträge, geschulte Fachkräfte, muttersprachliche Betreuung und ein Team, das jederzeit erreichbar ist. Ebenso wichtig ist Hausengel die politische Arbeit hinter den Kulissen. Von Anfang an setzt sich das Unternehmen für rechtliche Klarheit und faire Rahmenbedingungen in der Betreuung ein, im Interesse der Familien genauso wie der Betreuungskräfte.
Zum 20-jährigen Jubiläum blickt das Unternehmen auf viel Erfahrung zurück, aber vor allem nach vorn. Denn der Bedarf wächst: Immer mehr Familien wünschen sich eine verlässliche Betreuung zu Hause. Gleichzeitig braucht es klare gesetzliche Regelungen, faire Bedingungen für Betreuungskräfte und einen gesellschaftlichen Blick, der die 24h-Betreuung als das anerkennt, was sie ist: unverzichtbar.
Der Internationale Tag der Betreuungskraft am 11. Juni soll genau das sichtbar machen. Er richtet sich nicht nur an die Menschen, die täglich pflegen, sondern auch an die, die Verantwortung tragen. In Familien, in Politik und Gesellschaft.
Denn gute Betreuung ist immer Teamarbeit oder wie Ewa sagt: „Am wichtigsten ist, dass man sich aufeinander verlassen kann, dann klappt es auch.“