Viele Menschen haben Angst, an Alzheimer zu erkranken. Nicht mehr „Herr ihrer Sinne“ zu sein oder die Entscheidungsmacht zu verlieren. Gegebenenfalls auch die Frage darüber, wo und wie man gepflegt wird, ist eine beängstigende Vorstellung. Weil die Krankheit des Vergessens noch nicht heilbar ist, rückt die Frage, ob und – wenn ja – wie man einer Alzheimer-Erkrankung vorbeugen kann, immer stärker in den Fokus.
Dazu zeigen aktuelle Studien, dass Menschen seltener an Alzheimer erkranken, die
- sich regelmäßig körperlich betätigen
- sich gesund ernähren, d. h. viel Obst, Gemüse, Olivenöl und Nüsse, wenig rotes Fleisch und viel fetten Fisch; ausreichend Trinken
- sich geistig fit halten, z. B. Musizieren, Reisen, Karten spielen
- soziale Kontakte pflegen
- Risikofaktoren wie Rauchen, übermäßigen Alkoholkonsum und Übergewicht vermeiden.
Dennoch: Ein Patentrezept für eine garantiert wirksame Alzheimer-Prävention gibt es nicht, da weitere Faktoren bei der Erkrankung eine Rolle spielen. Wichtig ist, das Krankheitsbild zu erkennen und den Erkrankten weiterhin so gut wie möglich in das alltägliche Leben zu integrieren. Das vertraute Zuhause gibt hier besondere Sicherheit, da Alzheimererkrankte häufig unter Symptomen wie einer stark reduzierten Vorstellungskraft und Orientierungsfähigkeit leiden. Um einem erkrankten Angehörigen zu ermöglichen, so lange es geht in der gewohnten Umgebung zu leben, stellen die meisten Familien bzw. Lebenspartner ihr Leben komplett um.
Ab einem gewissen Stadium wird dies jedoch meist zu einer zu großen Herausforderung oder aber die häusliche Rundum-Betreuung durch Angehörige ist schon von Beginn an nicht möglich. In einer solchen Situation sollten sich pflegende Angehörige Unterstützung suchen. Die Hausengel Betreuungskräfte bieten eine passende Lösung, da sie für die Erkrankten die Organisation der Alltagsabläufe individuell gestalten und so eine maßgeschneiderte Versorgung gewährleisten. Die hohe Erfahrungskompetenz und Vertrauenswürdigkeit der Hausengel Betreuungskräfte auf diesem Gebiet zeigt sich auch darin, dass seit jeher mehr als die Hälfte der durch Hausengel betreuten Menschen unter einer Alzheimer-Erkrankung leiden.
Hausengel Betreuungskräfte ermöglichen ein Leben im gewohnten Umfeld
Mit einer Betreuung in häuslicher Gemeinschaft (sogenannte 24-Stunden-Betreuung) kann die Betreuung im eigenen Zuhause sichergestellt werden. So können demenzerkrankte Personen in ihrem gewohnten Umfeld leben und individuell betreut werden. Der Umzug in eine stationäre Einrichtung, in der sich Demenzkrankte neu zurechtfinden müssten, was zu eine Verschlechterung des Allgemeinzustandes zur Folge hätte, kann vermieden werden. Da der zu Betreuende stets im Mittelpunkt seiner persönlichen Betreuungskraft steht, wird auf die individuelle Situation und Pflegebedürftigkeit der erkrankten Person eingegangen und so ein selbst bestimmtes Leben in den eigenen vier Wänden ermöglicht.