Uns liegt das Wohlergehen unserer Betreuungskräfte besonders am Herzen. Denn wir sind davon überzeugt, dass sich ihr persönliches Wohlbefinden positiv auf die Qualität ihrer Arbeit auswirkt. Wenn sie selbst „rundum versorgt“ sind, können sie sich voll und ganz ihrer wichtigen Aufgabe widmen. Wir haben aus diesem Grund einmal nachgefragt. Wie ist es ein Hausengel zu sein? Wie fühlt sich das an und was sind vielleicht auch Herausforderungen? Gesprochen haben wir mit Anita aus Polen, die seit sechs Jahren zur Hausengel Familie gehört und regelmäßig nach Deutschland reist, um ihre Betreuung anzubieten.
Sie sagt: „Vor sechs Jahren begann mein Hausengel-Abenteuer und ich bin immer noch gerne dabei. Was soll ich sagen? Ich bin noch nie enttäuscht worden.“ Anita wirkt fröhlich und offen, sie lacht viel, gibt aber auch zu: „Vor meinem ersten Auftrag – das war in Erlangen – hatte ich wirklich Angst, da möchte ich keinen Hehl draus machen. Ich wusste nicht, ob ich mich zurechtfinden würde, ob ich für die Aufgabe geeignet war, ob jemand mit meiner Arbeit zufrieden sein würde, und ich konnte nicht so gut Deutsch sprechen. Die deutsche Sprache erwies sich jedoch nicht als so großes Problem. Zum Glück. Mit langsam sprechen und Händen und Füßen ging es.“
Die Tätigkeit als Betreuungskraft ist nicht immer einfach. Man ist weit weg von zuhause und die Menschen, die man betreut sind oft krank oder haben Gebrechen. Doch trotz dieser Herausforderungen können Betreuungskräfte Erfüllung in ihrer Arbeit finden und einen wertvollen Beitrag zum Wohlergehen anderer leisten. „Das A und O bei dieser Arbeit ist, dass man von Herzen dabei ist. Einfach nett sein, mit einem Lächeln aufstehen, freundlich sein und dabei nicht vergessen, dass wir für sie (die Betreuten) da sind, dass es um ihre Zeit geht und wie wir sie nutzen.“, findet Anita. Trotzdem, die Trennung von der eignen Familie fällt auch ihr manchmal nicht so leicht. Vor allem an Feiertagen wie Weihnachten. „Ich muss ehrlich sagen, dass ich die kurzen Aufträge bevorzuge. Dann fällt einem das Vermissen nicht so schwer, es ist einfacher. Obwohl es heutzutage, im 21. Jahrhundert, mit all den Telefonen und Handys einfacher ist, in Verbindung zu bleiben. So ist es auch überschaubar und die Sehnsucht vielleicht nicht so stark.“
Warum sie Hausengel als Vermittlungsagentur empfehlen kann? „Hausengel wurde mir ursprünglich von einem Freund empfohlen. Ich hatte immer ein gutes Verhältnis zur Firma: Sie setzen sich dafür ein, dass ich pünktlich bezahlt werde, sie haben professionelles und freundliches Personal, das immer für mich da ist.“, sagt sie. Besonders schätzt sie aber die Selbstständigkeit: „Ich kann selbst entscheiden, wie lang oder kurz ich nach Deutschland will. Es liegt an mir. Ich würde Hausengel gegen kein anderes Unternehmen eintauschen und empfehle jedem, der daran interessiert ist, es zumindest einmal zu versuchen.“
Und Anita sieht es so wie wir – der Name ist Programm: „Der Firmenname gefällt mir besonders gut – Hausengel ist wie ein „Engel im Haus“. Genau das sind wir (für die Betreuten), die Engel, die jeden Tag dafür sorgen, dass auf ihren Gesichtern ein Lächeln erscheint, Freude sich ausbreitet, dass sie sich durch uns versorgt fühlen, dass es ihnen gut geht und dass sie glücklich sind.“
Wir danken Anita für ihre ehrlichen Worte, ihr offenes und positives Wesen und schätzen ihre Zusammenarbeit mit uns sehr. Durch sie wird deutlich, welch wertvolle Arbeit all die Betreuungskräfte auf dieser Welt leisten und welchen positiven Einfluss sie auf das Leben anderer haben. In diesem kleinen Beitrag auf Youtube lassen wir Anita zu Wort kommen.