Betreuung in häuslicher Gemeinschaft (BihG) ist in der Lebensrealität schon längst ein
unverzichtbarer Bestandteil häuslicher Versorgung geworden. Die Initiatoren dieses lebensnahen Workshops wollen nun Antworten auf die Frage geben:
- Wie läßt sich BihG institutionalisieren und in das Pflege-System verläßlich integrieren?
- Was braucht es, um BihG und ambulante Pflege anschlußfähig zu machen?
Innerhalb von 6 Stunden erhalten Sie einen kompakten Einblick in die wesentlichen Themen,
vorgetragen durch ausgewiesene Experten und Praktiker. Für Diskussion und Austausch ist
ausreichend Zeit eingeplant.
PROGRAMM:
12:00 - 12:15 Begrüßung
12:15 – 13:45 Anschlußfähigkeit von BihG und ambulanter Pflege jeweils mit anschließender Diskussion:
- Häusliche Versorgung Hand in Hand: Was braucht ambulante Pflege vor Ort?
(N.N., Geschäftsführung Ambulanter Pflegedienst) - BihG: Welche Perspektiven haben Träger ambulanter Pflege?
(Isabell Halletz, Arbeitgeberverband Pflege e.V., Berlin) - Ambulante Pflege als Qualitätsgarant für BihG: Wunschdenken oder Notwendigkeit?
(Christian Justus, Vorstandsmitglied Hausengel Holding AG, Geschäftsführer Pflegedienste)
13:45 – 14:30 Pause, Mittagessen
14:30 – 16:00 Konkrete Voraussetzungen für Anschlußfähigkeit jeweils mit anschließender Diskussion:
- Auf das Zeugnis kommt es an: Welche Zertifikatsprogramme für BihG gibt es schon?
(Prof. Dr. Arne Petermann, Linara GmbH, Berlin) - Fachkompetenz der Betreuungspersonen: Zu viel des Guten oder gerade genug?
(Tomasz Piłat, Akademia Opiekunów, Krakau) - Sprachkompetenz der Betreuungspersonen: Lernen per App?
(Alfred Hofer, Vision Education GmbH, Wien)
16:00 – 16:30 Pause
16:30 – 18:15 Rechtlicher Rahmen für Betreuung in häuslicher Gemeinschaft jeweils mit anschließender Diskussion:
- Betreuungspersonen: Selbständig, angestellt, arbeitnehmerähnlich, von allem etwas?
(Rechtsanwalt Dr. Tobias Liebau, Bayreuth) - Das Entsenderecht: Wohin steuert Brüssel?
(Stefan Schwarz, Grupa ATERIMA, und Dr. Marek Benio, LMI, Krakau) - Das österreichische Hausbetreuungsgesetz: Vorbild für Deutschland?
(Rechtsanwalt Frederic Seebohm, Bonn)
18:15 – 19:00 persönlicher Austausch, Gespräche mit den Referenten
ab 19:00 get-together, Restaurant und Bar Luise, Königin-Luise-Straße 40–42, 14195 Berlin
Wir freuen uns sehr auf Ihre Teilnahme. Bitte melden Sie sich bis zum 12. April entweder über den beigefügten Anmeldebogen oder über info(at)vhbp.de an.