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CDU führt Werkstattgespräch mit Hausengel zur häuslichen Pflege und Betreuung

Am 28. März fand das Werkstattgespräch der CDU statt, bei dem Lösungen, Perspektiven und Herausforderungen in der häuslichen Pflege und Betreuung diskutiert wurden. Die Veranstaltung hatte zum Ziel, Finanzierbarkeit, Legalität, Verantwortungen und Regelungen für geschätzte 400.000 Familien in Deutschland zu diskutieren, die auf Betreuungskräfte angewiesen sind. An dem Gespräch beteiligten sich Jessica Heller, Mitglied des CDU-Bundesvorstandes sowie Krankenschwester und Stadträtin, Esther van Bebber, Caritas-Direktorin in Paderborn sowie Juliane Bohl, Vorstandsmitglied der Hausengel Holding AG. Die Debatte wurde von CDU-Generalsekretär Mario Czaja geleitet.

Foto: Ausschnitt aus dem Youtube-Video zum Werkstattgespräch - Juliane Bohl und Mario Czaja diskutieren. Das komplette Video können Sie hier anschauen.

Juliane Bohl, Hausengel Vorstandsmitglied und Mario Czaja, CDU-Generalsekretär, diskutieren

Während des Gesprächs wurde betont, dass weder Betreuungskräfte noch Angehörige eine 24/7-Pflege leisten können. Letztere sind nach einer durchschnittlichen Pflegedauer von sieben bis acht Jahren oft erschöpft von der Last der Verantwortung. Mehr als 75 Prozent der Pflegebedürftigen in Deutschland werden von ihren Angehörigen allein oder mit der Unterstützung von ambulanten Pflege- und Betreuungsdiensten zu Hause gepflegt.

In diesem Zusammenhang setzt sich Hausengel seit Jahren dafür ein, dass häusliche Pflege und Betreuung, insbesondere die sogenannte 24-Stunden-Pflege, rechtssicher und bedarfsgerecht organisiert wird und nach einheitlichem Qualitätsstandard erfolgt. Die Erfahrung aus über 18 Jahren in der Pflege- und Betreuungsbranche floss in die Diskussion ein.

Einig waren sich alle Beteiligten, dass neue Regelungen notwendig sind. Familien dürfen nicht allein gelassen und Betreuungskräfte nicht ausgebeutet werden. Eine Zusammenarbeit von Angehörigen, Pflegediensten und Betreuungskräften ist notwendig, um eine bezahlbare und rechtlich vertretbare Versorgung zu ermöglichen. "Wenn Frauen aus Osteuropa für 800 Euro im Monat arbeiten, dann ist das nicht o.k. Da brauchen wir nicht drüber zu reden", betonte Juliane Bohl.

Klarere gesetzliche Regelungen und einheitliche Bezeichnungen sind ebenfalls notwendig. Der Graubereich resultiert oft schon aus dem Wording, so Juliane Bohl. Ein Beispiel ist der Begriff "24-Stunden-Pflege", der unrealistische Begehrlichkeiten weckt. Wenn jedoch die Rahmenbedingungen stimmten, sei eine rechtssichere Versorgung durchaus möglich. Graue Schafe in der Branche machten sich vor allem die Tatsache zu Nutze, dass es keine expliziten Regelungen gibt.

Ein weiterer wichtiger Punkt war die Ausweitung der Beratungsangebote für Angehörige. Ansprechpartner müssten gebündelt und die Übersichtlichkeit verbessert werden, damit Familien alle Unterstützungsmöglichkeiten nutzen könnten. Der Fachkräftemangel werde unrechtmäßig auf dem Rücken von Angehörigen, Betreuungs- und Pflegekräften verteilt.

Hausengel wird sich auch weiterhin dafür engagieren, eine nachhaltige, flächendeckende und qualitativ hochwertige Pflege und Betreuung mit zu gestalten – im Sinne von Familien und Betreuungskräften. Es geht darum, die Qualität und die Transparenz in der gesamten Branche zu erhöhen, voneinander zu lernen und die häusliche Versorgung insgesamt zu stärken.

Die gesamte Debatte kann bei Youtube angesehen werden: Zum Youtube-Video.

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